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Erst 9-Euro-Ticket und dann die dicke Preiserhöhung

Eike Zimpelmann (ÖDP) fordert logische Verkehrspolitik. Die ÖDP lehnt die angekündigten Preiserhöhungen im ÖPNV ab.

Für die Zeit nach dem 9-Euro-Ticket – sofern es denn überhaupt kommen wird – wird bereits vor Preiserhöhungen gewarnt (ka-news berichtete).

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Karlsruhe fordert, dringend nachzubessern. ÖPNV muss nicht teurer, sondern preiswerter werden, wenn die Mobilitätswende ernsthaft angegangen werden soll. Es kann nicht angehen, dass es günstiger ist, in der Stadt zu parken als mit den "Öffis" in die Stadt zu fahren.

„Milliarden werden jährlich in den Neubau und die Sanierung von Straßen gesteckt. Da erwartet niemand, dass das Gewinn abwirft. Aber beim ÖPNV sieht das anders aus. Wir müssen den ÖPNV in Karlsruhe endlich gleichberechtigt behandeln. Wir fordern die sofortige Einführung eines 365-Euro-Ticktes und günstiger Einzelfahrscheine und den Ausbau der Radinfrastruktur in Karlsruhe. Selbst die DDR konnte sich kostenlosen Nahverkehr leisten, aber die Bundesrepublik bekommt es nicht hin“ wird der ÖDP-Kreisvorsitzende Eike Zimpelmann (41) deutlich.

 

(ez/17.05.2022 Photo: Rosenzweig, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons)

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